Bericht Generalversammlung 2016

Generalversammlung 2016 – Positive Bilanz und Ausblick

Neue Heimat – eine moderne Wohnungsbaugesellschaft mit Zukunft

Neubauten als Ersatzbauten und Nachverdichtungen, Instandhaltungen und Modernisierungen stehen bei der Neuen Heimat, Südbayerischen Wohnstätten e.G., ganz oben auf der Agenda. Laut Geschäftsführer Gerhard Hofer wurden von der Genossenschaft in den letzten Jahren über 85 neue Mietwohnungen mit einer gesamten Bausumme von über 10,0 Mio. Euro errichtet. 80 % der Bestandswohnungen wurden in den letzten Jahren saniert bzw. modernisiert. In Garching, Hart und in Traunreut sind bereits weitere Bauvorhaben in Planung. Zusätzlich zu den gesamten Neubaumaßnahmen nannte Herr Hofer noch 0,9 Mio. Euro, die auch dieses Jahr wieder in die Instandhaltung und Modernisierung der Bestände investiert wurden. Trotz der vielen Investitionen verzeichnet die Genossenschaft einen Bilanzgewinn in Höhe von 52 T Euro.

Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung der Neuen Heimat weisen sehr positive Entwicklungen auf. Die Finanzlage wird positiv beurteilt.

Die Mitglieder scheinen mit der Arbeit der Genossenschaft zufrieden zu sein, was sich auch bei der Wahl bestätigte, bei der die Vorstands- und Aufsichtsratskandidaten erneut in Ihren Ämtern bestätigt wurden. In den Vorstand wurde Herr Heinz Deja  wiedergewählt. Heinz Deja ist seit 1985 im Gremium tätig und vervollständigt das Trio des Vorstandes mit Herrn Stefan Haider und Herrn Gerhard Hofer. Über Ihre Bestätigung zur Wiederwahl als Aufsichtsrat konnten sich Herr Hans Schönreiter und Herr Thomas Tausend freuen. Den beiden zur Seite stehen der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Arnold Peresich, sowie die Aufsichtsräte Herr Anton Müller, Herr Erwin Sonnenbichler und Herr Thomas König.

Die Genossenschaft bietet einer breiten Bevölkerungsschicht bezahlbaren und sicheren Wohnraum. Die Nachfrage nach den zeitgemäß ausgestatteten Wohnungen bezeichnet Hofer als positiv. In Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung der Neuen Heimat e.G. erwartet. Herr Hofer berichtete, dass derzeit keinerlei Leerstand zu verzeichnen ist und spricht von einer Vollvermietung des Bestandes, egal ob Neubau oder Bestandswohnungen.

Über die Finanzlage sagte Hofer: „Die Liquidität des Unternehmens war im Berichtsjahr geordnet. Die laufenden Zahlungsverpflichtungen konnten jederzeit problemlos erfüllt werden. Die Finanzlage und die Vermögenslage sind positiv zu beurteilen. Das Gesamtvermögen hat sich vor allem durch die Neubautätigkeiten und die Modernisierungen um rund 1,0 Mio. Euro auf 14,8 Mio. Euro erhöht.“ Hofer geht auch weiterhin von einer positiven Entwicklung des Unternehmens aus. Die umfangreichen Investitionen stärken in Zukunft die Ertragskraft der Genossenschaft. Damit verbunden ist auch der weitere Anstieg der durchschnittlich erzielten Nettomieterlöse auf 4,22 €/qm Wohnfläche

Zu dem Ziel die bestehenden Gebäude zu sanieren und zu modernisieren hat sich das Gremium der Genossenschaft weiterhin zur Aufgabe gemacht, verstärkt neuen Wohnraum zu schaffen. Laut Hofer werden derzeit in Traunreut 6 Neubauwohnungen geplant, ebenfalls in Planung sind weitere 9 Wohnungen in Garching und weitere Neubauten in Hart an der Alz geplant. Die Nachfrage nach den Neubauwohnungen sei weiterhin hoch, so Hofer. Die Wohnungen sind meist bereits vor Fertigstellung fest vermietet.

Die Genossenschaft ist ausschließlich als Vermieter aktiv. Weitere Geschäftsfelder wie die Heizkostenabrechnungen sowie das Betreiben von PV-Anlagen wird von der Tochtergesellschaft, der Trostberger Immobilien Service GmbH, abgewickelt. Auch hier berichtete Hofer von einer positiven Entwicklung. Mittlerweile werden mit 10 PV Anlagen ca. 141.000 Kilowatt Strom pro Jahr produziert, der CO²- Ausstoß wird somit jedes Jahr um ca. 85.000 kg reduziert.

Mit „Immobilieninvestitionen die Konjunktur ankurbeln und einer breiten Bevölkerungsschicht bezahlbaren und sicheren Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, benennt Herr Hofer die Geschäftspolitik der Genossenschaft.